WordPress sieht vor, installierte Plugins automatisch zu aktualisieren. Doch diese Funktion ist nicht in jedem Fall gleich klug. Besonders wenn Sie eine umfangreiche, möglicherweise komplizierte Website bewirtschaften, kann ein automatisiertes Update der Erweiterungen auch mal zu Inkompatibilitäten führen. Mit einem einfachen Trick lässt sich das Auto-Update jedoch ausschalten.
Plugins liefern teilweise Code ab, welche tief in die Funktionen Ihrer WordPress-Website eingreifen. Da kann es auch mal zu Funktionsstörungen – durchaus auch schwerwiegenden – kommen.
Das ist kein Votum gegen aktuelle Plugins Im Gegenteil. Aber oft ist es sinnvoller, Updates händisch zu starten und deren Auswirkungen zu kontrollieren und überprüfen.
Wenn Sie also die automatischen Updates deaktivieren möchten, verwenden Sie folgende Code-Zeile, welche Sie in die Datei functions.php Ihrer WordPress-Installation kopieren. Die Datei können Sie unter Design/Theme-Editor bearbeiten:
add_filter( 'plugins_auto_update_enabled', '__return_false' );Die Option für automatische Updates bleibt damit jedoch in Ihrer WordPress-Installation enthalten. Wenn Sie auch die Möglichkeit entfernen möchten, automatische Updates wieder zu aktivieren, benötigen Sie folgende Zeile, welche Sie in die Datei functions.php (unter Design/Theme-Editor) einfügen:
add_filter( 'auto_update_plugin', '__return_false' );Für die beste Kontrolle über die Plugin-Updates, empfehlen wir, beide Filter zu verwenden.
Wenn beim Plugin-Update (auch beim händischen) doch mal was schief läuft, kann es ratsam sein, auf eine frühere Plugin-Version zu wechseln. Hierbei hilft das Plugin «Wp-Rollback», mit welchem Sie (wieder) auf ältere Versionen wechseln können. Wir haben Ihnen dieses Blugin im Beitrag «Themes- und Plugin-Updates rückgängig machen» vorgestellt.
Wenn Sie auch die automatischen WordPress-Updates stoppen oder beeinflussen möchten, empfehlen wir Ihnen den Beitrag «Automatische WordPress-Updates steuern und/oder verhindern».
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